Die Ruhe der blauen Stunde, worüber Blaugrün einmal ausführlich sinniert hat, gibt es hier im Luv des Schwarzwalds zu diesen
Jahreszeiten eher selten.
Dafür hat es mir vor allem der
Gegensatz angetan zwischen der statischen Landschaft – Bäume und
Häuser pflegen sich kaum zu verändern, wenn, dann tun sie es
langsam – und der Dynamik der Wolken, der Lichtbrechung, der
untergehenden Sonne. Und die klaren, tiefschwarzen Konturen meines
Lieblingsbaums gegen die Farbspiele der Wolken und des Abendhimmels,
so wie hier:
Den Tag hinter mir, die Nacht vor mir.
Den Berg hinter mir, die Weite des
Rheintals vor mir.
Und "unter dem Himmel, wie immer,
bin ich." (Hölderlin)
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