Der Mensch vergisst die Sorgen aus dem Geiste,Der Frühling aber blüht, und prächtig ist das meiste,Das grüne Feld ist herrlich ausgebreitet,Da glänzend schön der Bach hinuntergleitet.
Die Berge stehn bedecket mit den Bäumen,Und herrlich ist die Luft in offnen Räumen,Das weite Tal ist in der Welt gedehnetUnd Turm und Haus an Hügeln angelehnet.(Friedrich Hölderlin: Der Frühling)
Bald schon werden die Tage vorbei sein,
in der das Frühjahr seine zarten Akzente in die Natur setzt. In Wald
und Garten ist es ein Hauch von Grün, die ersten Zitronenfalter
sorgen für gelbe Tupfen, und die ersten Bäume blühen – zu Ostern
wird es richtig bunt sein, wenn die Großwetterlage hält.
Wenn ich zum Malen mehr Talent hätte,
würde ich diese Jahreszeit mit Pinsel und
Aquarellfarben festhalten. So muss die Kamera genügen.
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